Anlass meines Senfs: Mädchenmannschaft
Die Massenmedien suggerieren mit Vorliebe das Klischee, dass Frauen NUR Opfer sind, weil ihrem Wesen Gewalt fremd sein soll. Dass das nicht stimmt, belegt bspw. die Französische Revolution in der Frauen Seite an Seite mit Männern gekämpft haben, und zwar nicht mit Kochlöffeln sondern wie die Männer mit Waffen.
Die RAF bestand auch nicht nur aus Männern.
Mal abgesehen von militanter Gewalt ist auch Passives dulden derselbigen Gewalt.
Nazi Deutschland war bspw. auch kein reiner Männerstaat, daran haben sich auch Frauen beteiligt sowie in allen Diktaturen. Dass jetzt über eine militante Rechtsextremistin gestaunt wird, und dass ihr Liebesleben offenbar daran das Interessanteste ist, ist an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten. Video: Rechtsradikale Frauen
Offensichtlich taumelt die Männerwelt zwischen den geliebten Klischees „Frauen sind nur Opfer“ sowie „Frauen sind nur liebliche Wesen“ hin und her. Klischee „Pflegeleicht“ lässt schön grüßen. Frauen mit Klischees zu stigmatisieren hat nämlich vor allem den angenehmen Effekt, sich überlegen fühlen zu können.
Pervers, aber nichts anderes sind männlich dominierte Gesellschaften.
Wenn Dummheit getötet werden könnte, wäre ich nach wenigen Stunden eine Massenmörderin.